NEUES

11.09.2024 bis 21.11.2024

Ausstellung

Wir sind Demokratie

Mitgliederausstellung

Eröffnung

Donnerstag, 12. September 2024 | 18 Uhr

Einführung: Sandra Becker, Vorstand Deutscher Künstlerbund


Während der Berlin Art Week
Mittwoch, 11. September 2024  | 14 – 18 Uhr
Donnerstag, 12. September 2024  | 14 – 22 Uhr
Freitag, 13. September 2024  | 14 – 18 Uhr
Samstag, 14. September 2024  | 14 – 18 Uhr

Reguläre Öffnungszeiten
dienstags bis freitags von 14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung

Über die Ausstellung
Mit der Mitgliederausstellung »Wir sind Demokratie« stellt sich der Deutsche Künstlerbund seiner Verantwortung als einer der traditionsreichsten und anerkanntesten Künstler*innen-Verbände Deutschlands, um der Gefährdung unserer freiheitlichen demokratischen Gesellschaft entgegenzuwirken.

Demokratie ist das Fundament unserer Gesellschaft, das auf Prinzipien wie Freiheit, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und der Achtung der Menschenrechte beruht. In einer Zeit, in der autoritäre Tendenzen in Deutschland und weltweit zunehmen, bleibt die Demokratie unverzichtbar für den Schutz unserer Freiheit, die Wahrung der Menschenrechte und die Förderung eines gerechten und friedlichen Zusammenlebens. In den letzten Jahren hat die Demokratie als politisches System weltweit signifikante Rückschläge erlitten. Nur durch demokratische Teilhabe und Transparenz können wir sicherstellen, dass die Stimmen aller gehört werden und Machtmissbrauch verhindert wird.

In der Mitgliederausstellung werden Arbeiten präsentiert, die das Thema Demokratie aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Die gezeigten Werke setzen sich mit Aspekten wie Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung, Gleichstellung, Toleranz, Partizipation und sozialer Gerechtigkeit auseinander. Durch die Ausstellung wird die Bedeutung der Demokratie als grundlegende Errungenschaft thematisiert und gleichzeitig über die Herausforderungen und Bedrohungen reflektiert, denen sie heute ausgesetzt ist.

Mit Beiträgen von

Jochem Ahmann | Anna Anders | Benjamin Appel | Sandra Becker | Matthias Beckmann | Anne Berlit | Inken Boje | Susanne Britz | Costantino Ciervo | Uta Clemens | Daniela Comani | Marc von Criegern | Christoph Dahlhausen | Brigitte Dams | Martin Dege | Alexandra Deutsch | Björn Drenkwitz | Svea Duwe | Karl-Heinz Einberger | Nezaket Ekici | Alexander von Falkenhausen | Saeed Foroghi | Helga Franz | Nicolas Freitag | Elfi E. Fröhlich | erwin geheimRat | Rolf Giegold | Harald Gnade | Dorthe Goeden | Monika Goetz | Rainer Görß & Anja Rudolph | Ingke Günther | Tina Haase | Mechthild Hagemann | Susanne Hegmann | Bernd Hennig | Birte Hennig | Jochen Heufelder | Karin Hochstatter | Beate Höing | Margret Holz | Gabriele Horndasch | Claude Horstmann | Irène Hug | Setsuko Ikai | Nikola Irmer | Gunilla Jähnichen | Constantin Jaxy | Karl Heinz Jeron | Timo Kahlen | Rita Kanne | Annebarbe Kau | Ulrike Kessl | Susanne Kessler | Käthe Kruse | Ute Langanky | Ulrich Langenbach | Elvira Lantenhammer | Katrin von Lehmann | María Linares | Almut Linde | Martina Lückener | Bernd Mechler | Susanna Messerschmidt | Jub Mönster | Michaela Nasoetion | Wolfgang Neumann | A.C. Ottjörg | Jan-Hendrik Pelz | Ute Pleuger | Kathrin Rabenort | Stewens Ragone | Anna Recker | Ute Reeh | Annette Reichardt | Eva-Maria Reiner | Myriam Resch | Ivo Ringe | Denise Ritter | Sebastian Rogler | Cornelia Rößler | Hella de Santarossa | Sigrid Schewior | Christine Schulz | Brigitte Schwacke | Iris R. Selke | Marcus Sendlinger | Alexander Steig | Jens Stittgen | Cony Theis | Volker Thies | Myriam Thyes | Markus Willeke | Melanie Windl | Jost Wischnewski | Renate Wolff | Barbara Wrede | Ina Wudtke | Isabel Zuber | Christina Zück

„Wir sind Demokratie“

Die Obiger Galaxis

compiling CASPAR DAVID

16. Dezember – 13. Januar 2024

Eröffnung:

Freitag 15. Dezember 2023

18-22 Uhr

Raum für zeitgenössische Kunst

Brunnenstrasse 29, 10119 Berlin

mit Arbeiten von:

Marleen Andreev I Cristina Barroso I Charlotte Bastian I Antje Blumenstein I Betty Boehm I Bretz/Holliger I Susanne Britz I Frank Bubenzer I Stefanie Bühler I Caroline Corleone I Mathias Deutsch I Ulrike Dornis I Thilo Droste I Daniela Ehemann I Lara Faroqhi I Michael Fetzer I Saeed Foroghi I Nicolas Freitag I Nathalie Grenzhaeuser I Harriet Groß I Andrea Grote I Maxim Gunga I Jens Hanke I Anna Heidenhein I Norbert W. Hinterberger I Mia Hochrein I Alexandra Hopf I Iris Hurthe I Cordula Jäger I Thomas Judisch I Franz Jyrch I Rachel Kohn I Edith Kollath/Anne Brannys I Gabriele Künne I Birgit Krause I Marta Leite I Moritz Liebig I Peter Jap Lim I Jorge Lopes I Wolfgang Matzat/Alke Brinkmann I Isabell Alexandra Meldner I Matthias Moravek I Andrea Morein I Enrico Niemann I NN I Antonio Panetta I Lisa Peters/Lisa Drost I Veronika Pfaffinger I Mona Pourebrahim I Torsten Prothmann I Thomas & Renée Rapedius I Ilka Raupach I Florian Richter I Maja Rohwetter I Nait Rosenfelder I Christoph Roßner I Hansjörg Schneider I Anita Stöhr Weber I Jiří Surůvka I Dagmar Tränkle I Clemens Tremmel I Mathias Völcker I Wiebke Maria Wachmann I Yvonne Wahl I Daniel Wiesenfeld I Left Winter I Melanie Wiora I Gabriele Worgitzki I Linhan Yu I Frank Zitzsmann I Oliver Zwink

… von vielen verehrt, von einigen gemieden, nie Gleichgültigkeit evozierend… in der diesjährigen Obiger Galaxis wollen wir Euch einladen, zusammen mit uns den Auftakt des 250-jährigen Jubiläums von Caspar David Friedrich zu feiern, jenem Maler, der seine Arbeiten konsequent der Natur gewidmet und in Form von Seelenlandschaften vor allem das Verhältnis des Menschen zu ihr thematisiert hat.

Ob als Maler*Innen, Zeichner*Innen, Bildhauer*Innen, Fotograf*Innen und darüber hinaus arbeitende

Bildende Künstler*Innen – die Ideen des Malers werden aufgegriffen und den Fragen der Gegenwart und ihrer je unterschiedlichen künstlerischen Antwort als Spiegel des Jetzt ausgesetzt. Wie ist die  Einheit und zugleich Differenz von Natur und Geist zu denken, wie es bereits im 18. Jahrhundert geschah, und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für unseren heutigen Umgang mit der Natur? Folgt man Bruno Latour, kann man Caspar David Friedrich einen Vordenker des Anthropozäns nennen. Sein insofern ungebrochen aktuelles Werk ist der Ausgangspunkt für vielfältige künstlerische Bezugnahmen der diesjährigen „Obiger Galaxis“ Ausstellung, in der die Präsentation der unterschiedlichen Exponate von den beteiligten KünstlerInnen prozessorientiert und in Wechselwirkung am Eröffnungsabend ausgehandelt wird und unsere „Welteninsel“ 1 um den galaktischen Mittelpunkt Caspar David Friedrich zu kreisen beginnt…

1 Alexander von Humboldt bezeichnete die Galaxis als Welteninsel.

English

How should we think about the unity and at the same time the difference between nature and spirit, as was already the case in the 18th century, and what consequences does this have for the way we deal with nature today? According to Bruno Latour, Caspar David Friedrich can be called a visionary of the Anthropocene. His relevance remains unbroken and represents an ideal starting point for a variety of artistic references, which will engage in a process-orientated critical discourse on the opening evening. Let’s celebrate his 250th birthday together.

„In meinen Arbeiten überlagere ich unterschiedliche Wahrnehmungsebenen, um durch die entstehende Unschärfe den Blick für das Wesentliche zu schärfen, am besten gemeinsam – in Bewegung“

„All national flags of the world transparently overlaid.“ , Hißfahne, Maße variabel.

Auslobung:
Land Berlin vertreten durch das
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin, 10360 Berlin
Abteilung Personal, Finanzen, Wirtschaft und Kultur
in Abstimmung mit der
Senatsverwaltung für Kultur und Europa

Nichtoffener einphasiger Kunstwettbewerb
Kunst im Stadtraum Fennpfuhl

Künstlerische Wandgestaltungen im Rahmen 50 Jahre Fennpfuhl
10367 Berlin

Ausführungsempfehlung zugunsten von: Niklas Roy –
Maschinenmosaik

Download : 7,21 MB,

Seite 45 und 46, Partizipative Wandgestaltung für den Fennpfuhl.